8/3a: •RoWeMeyerFlot-SLabGSch•:
Ungemarkt [Paillard] Mandoline Expression, N° 692 (zweite Nummerierung), um 1873/1875


A garland column on each side with a scroll of four to ten composers and dozens of different border designs at top and bottom. Often the top border is inscribed Fabrique de Genève, sometimes twice, and it is strange that they can so seldom be allocated to the comparatively few Geneva makers who would have used them.
The Ste. Croix makers who used some of these designs took very good care that the Geneva inscription was omitted, as for PVF in Fig. 1. It is typical of PVF to note the cylinder lenght (15p = 16“, squashed in besides eight airs) and the serial number, but unusual for them to put the restrained announcement of Mandoline Expressive above the top border. But the most important detail is in the central cartouche of the lower border, namely the PVF monogram which is also stamped on the governor block see Fig. 1 bottom.

This PVF monogram is extremely rare, and I hope readers will report any sightings, as an ornithologist would say. If only used for three months it could have adorned 300 boxes, and if only 5% survived there must still be fifteen around – where are they? Low serial numbers on PVF boxes are rather rare, but I have seen Serial Nos. 1011 and 1384, both copiously marked PVF in conventional capitals. [...] It was usual at this period to find at least one „bang up to date“ tune included. (Bulleid, Technology, p. 34-35)



Gitarre mit großem Schallloch rechts






„PVF“ und am Galgen des Windflügel (Fig. 2) und in der unteren Kartusche der Musiktafel


In der dritten Textzeile unter den drei Zeilen der Überschriften markiert ein Querbalken das Wort ten. Diese ist auf 24 and perhaps more zu aktualisieren.

 

Der Vertikalbalken des letzten zitierten Absatzes weist auf die Seltenheit dieser Musiktafel hin. Das können wir von eiou.at nur bestätigen, wir haben bisher nicht das Glück gehabt überhaupt nur ein einziges weiteres Exemplar zu finden. Wenn H. A. V. Bulleid von einer Überlebensrate von 5 % ausgeht, würden wir vom eiou.at vorschlagen, von einer Wahrscheinlichkeit, Fotos zu sehen oder eine Autopsie vornehmen zu können, sprechen.

 

Wir von eiou.at gehen davon aus, dass in den Jahren oder Jahrzehnten der Beschäftigung mit dem Thema Kammspielwerke etwa 1% des Bestandes mehr oder weniger genau persönlich zu beäugen oder zumindest Gelegenheit haben, in Fotodokumentationen (wenn auch in schwankender Qualität) Einblick nehmen zu können. Somit ist für den Leser die Chance durchaus intakt auf ein weiteres Exemplar mit dem seltenen „PVF“-Stempel zu stoßen.


Datierungsschätzung „1873/1875“

In der drittletzten Zeile des obigen Textzitates findet sich Bulleids Datierung „1873/1874“, während die Datierungsangabe der Schätzung der Zweiten Nummerierung desselben Autors im Kapitel PVF mit „1875“ zitier wird. Dies ist kein krasser Widerspruch, hier bedarf es nur einer geringfügigen Nachschärfung, die der Leser selbst vornehmen muss, solange keine bessere Hin- oder Beweise vorliegen.

Hier fassen wir die beiden Schätzungen Bulleids mit „1873/1875“ zusammen.



Leider könen wir nur einen kurzen Ausschnitt aus Bulleids Aufsatz zitieren. Das Original ist in voller Länge im Interet einsehbar:



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Ungemarkt [Paillard Vaucher Frères] Mandoline Expression, N° 692 (zweite Nummerierung), um 1873/1875