IPR (nicht aufgelöstes Akronym)

Offenbar gab es einen Hersteller von Rohwerken, in St. Croix ébauches genannt, in Genf blancs roulants, der die oben genannten Hersteller belieferte.


Paul Bellamy, von dem wir schon viele brilliante Aufsätze gelesen haben, ruft in der  Mechanical Music World, 22, Autumn 2020, S. 3, dazu auf, bei der Lösung des Rätsels mitzuhelfen, was die drei Großbuchstaben IPR, die auch als JPR gelesen werden könnten, auf den Grundplatten von Spielwerken bedeuten.

Paul Bellamy führt folgende Beispiele an:

Maker
Hersteller

Serial
Seriennummer

Tunesheet
Musiktafel

IPR-Nummer

Bruguier

599

253

 

Bruguier

4193

 

?

Ducommun-Girod

20306

 

306

Henriot

11435

199

 

 

11544

Tunesheet 35

 

 

14667

 

331

Lecoultre, David

Werk etwa vor 1840

 

?

Métert

1338

 

?

Métert & Langdorff

599

253

 

 

2293

155

 

 

3151

385

 

 

2627

59

 

Valogne

11446

290

 

Alle genannten Spielwerke sind 1838 bis 1840 zu datieren, nur das oben genannte Métert stammt aus dem Jahr 1852.

Auf die Two-per-turn-12-air-music boxes, die ebenfalls IPR gestempelt sind, verweise ich auf den Originalaufsatz.

Wir bitten um ein Foto des Mobiltelephons!
Otmar Seemann: Whatsapp 0043 676 317 41 41, der für die Weiterleitung an Paul Bellamy bzw. an die Zeitschrift MMW sorgen wird.