Ungemarktes Spielwerk mit 67 Zungen und drei Kammschraube, Nr. „6534“ (eingeritzt)
einer gusseisernen Grundplatte und einem mit „Wyskočil“ gemarkten Federhauskloben

 

„6534“ auf der Innenseite des Kammträgers über dessen Positionsstift


„6534“ auf der Innenseite des federhausnahen Walzendeckels (von der selben Schreiberhand eingeritzt)



Drei Falschbohrungen für die Kammschraube mussten dirch drei richtige ersetzt werden, und ausgerechnet in der mittleren (!) fanden sich Reste eines Gespinstes einer Insektenlarve:


Die Aufzugsfeder ist etwa ein dutzend Mal gebrochen. Ein Erklärungsmodell für diesen rätselhaften Umstand kann hier leider nicht angeboten werden


Durch manuelles Weiterdrehen der Walze glaubt man Musikstücke von Karl MIllöcker zu hören


WISKOCIL statt WYSKOCIL?

Der Namen WYSKOCIL wurde mitgegossen und wurde durch viel Polieren teilweise unleserlich, vielleicht auch nur deswegen, weil es weil es irrig
WISKOCIL hieß:


Fotos: ©H.-J. Eisel und Otmar Seemann