Montage der Spielwerke in Bilderuhren

Bei österreichischen Bilduhren sind die (zumeist Prager oder Wiener) Spielwerke zumeist (mit einem Distanzhalter) auf dem unteren Brett des Kastens der Bilderuhr angeschraubt.


Bei französischen oder Schweizer Bilderuhren ist die Kastenkonstruktion meistens derart konfiguriert, dass das dem untere Brett schmäler ist als das obere. Dadurch wirkt der Kasten nicht so wuchtig und die das Leinwandbild ist leicht nach unten geneigt. Das oder oder die Spielwerke sind an der Hinterwand angeschraubt.


Manchmal ist die Grundplatte so konstruiert, dass sich in der Mitte der „oberen“ Ende ein „Aufhänger“ (siehe den Pfeil) findet. Ausser diesem Aufhänger sollten für eine gute Fixierung zwei weitere Schrauben verwendet werden, um Nebengeräusche zu vermeiden.


Es kommt aber auch vor, dass sich im oberen Bilddrittel eine balkonartige Konstruktion befindet:

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By Courtesy of Christian Kempf (Auktionshaus Kempf)


Eine Montage des Spielwerkes mit drei Winkeln ist selten zu sehen:


In diesem Fall ist das Spielwerk mit der Nummer 804 versehen


Maße der Bilderuhr; 70 x 60 x 11 cm