A. Olbrich 15489-1358

 




Der Zahnkranz des Federhauses


Links: Ausschnittvergrösserung der Zahl „12“, links vom Pfeil die kreisrunde Markierung des Federhausdeckels und der Aussenwand des Federhauses. Nur in dieser Position lässt sich der Federhausdeckel in das Gehäuse versenken!



Die Markierungen auf der Seitenansicht der Grundplatte, die beim Stimmen der Zungen entstanden sein könnten


 

Dar Windfang ist leicht S-förmig gebogen, was die Abspielgeschwindigkeit etwas vermindert, und die Untereite hat zwei arkadenförmige Ausnehmungen, die mit einem späteren dünnen Kupferblech versehen wurden. Diese (sicherlich spätere) Maßnahme sollte den Durchlauf noch mehr verlangsamen


Beide Musikstücke sind laut handschriftlicher Angabe aus der Innenseite des Deckels des Spielwerkfaches aus Opern von Flotow



Fotos: ©Archiv Otmar Seemann (mit Erlaubnis des Besitzers)