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Furiant, schneller böhmischer Volkstanz, der wie auch der Zwiefache durch einen Taktwechsel zwischen 2/4- und 3/4-Takt charakterisiert ist

 

Erstmals wird der Furiant in Daniel Gottlob Türks Klavierschule von 1789 behandelt und dort als „Furie“ bezeichnet, nach dem lateinischen furians, rasend, tschech.: begeisternd). In der tschechischen Kunstmusik steht er meist im Dreivierteltakt mit typischen Hemiolen (Akzentverschiebungen), wie bei Bedřich Smetana oder Antonín Dvořák (Wikipedia).

 

Wer findet einen Furiant auf einem böhmischen Spielwerk?


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