Ab dem Jahr 1838 mussten Hersteller von Kammspielwerken um eine Konzession ansuchen

 



Es hat den Anschein, dass in den nächsten mindestens zehn Jahren kein Ansuchen gestellt wurde. Erst um 1848 etablierten sich Franz Einsidl und Anton Olbrich junior mit einer eigenen Werkstätte. Falls sich in der Zeit von 1839 bis 1848 jemand anderer in dieser Branche versucht haben sollte, kann dies nur eine sehr kurzlebige Angelegenheit gewesn sein, da keine (ungemarkten) Spielwerke aus diesem Zeitraum zu finden sind (und gemarkten schon gar nicht).


Text und Fotos: ©Otmar Seemann